Die Welt der Energieerzeugung und -versorung verändert sich. Um die gegenwärtigen Chancen der Energiewende nutzen zu können, müssen wir Europa mit mehr und intelligenteren Stromnetzen verbinden. Dies war die klare Botschaft der ersten gemeinsamen Veranstaltung von Europacable und T&D Europe.
Als ein führender Kabelanbieter ist NKT aktives Mitglied von Europacable und hat den Grid Day am 22. November unterstützt. Für Kristoffer Friis Gleberg, Head of Group Marketing & Commercial Excellence bei NKT und Vorsitzender des Europacable Kommunikationsteams, war die Veranstaltung eine perfekte Plattform, um die Kommunikation von Europacable voranzutreiben, die sich auf die Schaffung einer Basis, die ein europäisches Netz das für die Bedürfnisse von morgen gerüstet ist ermöglicht.
Eine aktive und klare Kommunikation ist für Europacable sehr wichtig. Wir sind bestrebt, die wichtigste Informationsquelle in Europa bei Fragen rundu m Draht- und Kabeltechnologie, sowie unsere Branche zu sein. Der Grid Day war eine großartige Möglichkeit, um die Bedeutung einer europaweiten Grid-Verbesserungsinitiative zu unterstreichen und die entscheidende Rolle der Kabelindustrie bei der heutigen Energiewende zu kommunizieren, sagt Kristoffer Friis Gleberg.
Joint Ventures für die Zukunft
Laut Raul Gil, Vorsitzender des Europacable Energieteams, sind Brancheninitiativen wie der Grid Day entscheidend, um das Ziel eines vernetzten Europas zu erreichen:
Europa braucht mehr und intelligentere Netze, um die Chancen, die sich aus der Energiewende ergeben, voll auszuschöpfen. See- und unterirdische Landkabel werden das Kernstück unserer zukünftigen Netz-Struktur sein. Er betonte: "Gemeinsam mit unseren Freunden von T&D Europe ist unsere Branche bereit, hochqualitative, hochmoderne Technologielösungen zu liefern, um Europa wahrhaftig zu vernetzen. Wir arbeiten eng mit allen Partnern zusammen, um Europas integrierten Energiemarkt zu einem echten Erfolg zu machen.“
Vor dem Hintergrund des Saubere-Energie-Pakets und des kürzlich veröffentlichten Berichts der Expertengruppe zu Stromverbundzielen versammelten sich rund 80 hochrangige Experten aus Brüssel und der gesamten Europäischen Union auf der Veranstaltung. Im Anschluss an die Eröffnungsrede der Direktorin für Energiepolitik der Europäischen Kommission,Megan Richards, fanden zwei Podiumsdiskussionen statt, in denen die folgende Fragen diskutiert wurden:
- Welche Art von Netzen benötigen wir in der Zukunft, um alle Mitgliedstaaten miteinander zu vernetzen? Wie können die Netze rechtzeitig fertiggstellt werden?
- Welche Technologien machen sie intelligent und effizient?
Die anschließende Diskussion diente als Forum zur Entwicklung des geeignetsten legislativen und regulatorischen Rahmens, um das beste Stromnetz unter Nutzung aller verfügbaren Technologien made in Europa aufzubauen.